Das haben wir noch nie probiert, also geht es sicher gut. - Pippi Langstrumpf
Aufbruch
Im gläsernen Kasten gefangen
wird es den Worten unmöglich gemacht
raus in die Welt zu gelangen.
So bleiben alle Gedanken unausgesprochen;
selbst der Lauteste unter ihnen
ist dem Schweigen unterlegen für Wochen.
Die Wochen wachsen zu Monaten ran;
stets hinter Glase dem Schicksal ergeben.
Menschliche Hände streifen es hier und dann;
vermuten hinter der Glaswand Leben.
Legst auch deine Finger an die Scheibe:
-Sieht denn niemand wie ich leide?
Doch des Sonnen warmer Strahl
der sich am kühlen Glase bricht
verschleiert zur Unkenntlichkeit
das entmutigte Gesicht.
So wandelt sich die Trauer zu Eifer und Wut;
nicht gesehen, gehört und gefühlt zu werden.
Die Fülle der Gefühle prescht wie eine Flut;
zerlegt den Kasten in ein Meer aus Scherben
die wie Wassertropfen dir entgegen springen
klirrend eine Hymne an das Leben singen
mit gebrochener Stimme Richtung Boden sinken
und sich sanft auf deiner Haut ausbreiten.
Auch wenn dir noch manch Worte fehlt
das Unbeschreibliche zu beschreiben,
hast du fortan eine Geschichte die mir erzählt
dass es sich lohnt am Kämpfen zu bleiben,
und trotz all des Lebens Widrigkeiten
in Hoffnung und Selbstliebe zu kleiden.
B.M.J.
Gaming
„Der Weltraum, unendliche Weiten. Wir schreiben das Jahr 2200. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise, das mit seiner 400 Mann starken Besatzung 5 Jahre unterwegs ist, um fremde Galaxien zu erforschen, neues Leben und neue Zivilisationen. Viele Lichtjahre von der Erde entfernt dringt die Enterprise in Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.
„Galaxien vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.“
Hmm…
„meinen die meine Waschküche?“
Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen.
Nur halt ohne Pralinen.
„Why so serious?“ -Joker
Ein kleiner Vogel flog wegen des Winters in den Süden. Er war jedoch spät dran und es war sehr kalt. Der Vogel fiel steif gefroren auf den Boden. Während er dort so lag, kam eine Kuh des Weges und ließ einen Fladen auf ihn fallen. Der steif gefrorene Vogel begann aufzutauen und merkte wie schön warm es in dem Kuhfladen war. Er war darüber so froh, dass er einen Freudengesang anstimmte. Eine vorbeikommende Katze hörte ihn, folgte dem Gesang, fand den Vogel, holte ihn aus dem Kuhfladen hervor und fraß ihn auf.
Die Moral von der Geschichte:
Nicht Jeder der auf Dich scheißt ist Dein Feind, und nicht Jeder der Dich aus der Scheiße holt ist Dein Freund und wenn Du in der Scheiße sitzt, dann halte bloß die Schnautze!
"Am i the only one who wants to know what a health potion taste like?"
Wo war Gondor?
Wo war Gondor, als ich das letzte Stück Käsekuchen gegessen habe?
Rohirrim
Wieder Mal muss ich feststellen, ich bin nicht König Théoden.
Wisst ihr noch, damals, als wir zockend vorm PC saßen und unsere Eltern uns sagten wir sollen aufhören mit dem scheiss, weil man davon später nicht leben könne?! Die Sieger einer e-Sports WM haben gerade 11 Mio. $ eingesackt.
ELF! MILLIONEN! DOLLAR!
VIELEN DANK AUCH !
Merke: Nur weil die Playstation zertrümmert im Garten liegt und brennt, bin ich noch lange kein schlechter Verlierer.
Denn Geduld ist was für Noobs. Ich raste lieber gleich aus!
Ich weiß Videospiele haben ein beschissenen Ruf, aber der kommt daher das Leute einfach keine Ahnung haben, aber dennoch Meinung.
Fakten:
Geschichte
Games haben mir mehr beigebracht als meine Lehrer auf den Gymi.
Englisch
„Als Spieler müssen verstehen können, was gesagt wird, Sie müssen englisch lesen und interagieren, indem sie selbst auf englisch schreiben und sprechen“, sagt Studienautorin Liss Kerstin Sylvén von der Uni Göteborg.
Studien belegen: Wer regelmäßig Videospiele spielt, hat ein größeres Englischvokabular als Nicht-Zocker.
Kreativität
Logo, aber falls ihr doch zweifelt.
Wissenschaftler der Michigan State University haben in einer Studie mit rund 500 Zwölfjährigen, festgestellt, dass Aktiv-Spieler viel kreativer sind, als Gleichaltrige.
Kognitive Fähigkeiten
Wer Computerspiele spielt, kann seine kognitiven Fähigkeiten verbessern und somit sein geistiges Alter sogar um einige Jahre zurückschrauben.
Den Ansatz, verfolgt auch das Hamburger Unternehmen „ Retrobrain“
Die Forschungen wird von der Berliner Humboldt-Universität geleitet, von der Barmer Krankenkasse finanziert und die Stadt Hamburg ist beteiligt.
Sollten die Ergebnisse entsprechend positiv ausfallen, könnte Computerspielen in naher Zukunft eine Kassenleistung sein.
Aufmerksamkeit
Schon mal Moorhuhn gezockt?
Taktik
Planung, Zielorientiert, Diplomatie, Denkvermögen.
Kontakte:
hab über TS meinen Mann kennen gelernt.
#Gamescom
#Convention
#CCXP Cologne
*Mic drop
"Sie haben gesagt, eine Maske und Handschuhe reichen für den Einkauf im Supermarkt. Das war eine Lüge, alle anderen hatten Klamotten an."
Ich kenne ja viele dumme Menschen. Aber irgendwer bricht immer den Highscore.
Als Kind habe ich blöden Menschen einfach mit der Schaufel auf den Kopf gehauen. Warum genau, habe ich jemals damit aufgehört?
Muggel!
"Kannst du noch Schinkenwürfel mit rein machen? Ähm, ich mache Pudding. Ja oder Nein?"
Einfach mal machen, könnte ja gut werden.
Das Coronavirus ist der Versuch der Waschbären, uns alle umzuwandeln! Ein Anagramm von Corona ist Racoon, und was machen Waschbären? Sie waschen sich die Hände und tragen Masken. WACHT ENDLICH AUF!!!!1!!11!!!!
Experten in Frage gestellt.
Zum Glück wisst ihr wie ein Auto funktioniert oder ein Aufzug oder? oder.
Ach nicht?
Warum dann beim Impfstoff?
"Würde so ein Auto mit Notbremsassistent bei einer Zombieapokalypse nicht extrem nerven?
„Ich meinte Fragen zum Job...“
„Oh, dann nein.“
Vergesst nicht, dass Rapunzel auch unter Quarantäne stand und dann ihren Traumprinzen gefunden hat.
Sunflower
Marc Aurel über das Aufstehen
Wenn du des Morgens nicht gern aufstehen magst, so denke:
Ich erwache, um als Mensch zu wirken.
Warum sollte ich mit Unwillen das tun, wozu ich geschaffen und in die Welt geschickt bin?
Bin ich denn geboren, um im warmen Bette liegen zu bleiben?
– »Aber das ist angenehmer.« –
Du bist also zum Vergnügen geboren, nicht zur Tätigkeit, zur Arbeit?
Siehst du nicht, wie die Pflanzen, die Sperlinge, die Ameisen, die Spinnen, die Bienen, alle ihr Geschäft verrichten und nach ihrem Vermögen der Harmonie der Welt dienen?
Und du weigerst dich, deine Pflicht als Mensch zu tun, eilst nicht zu deiner natürlichen Bestimmung?
»Aber man muß doch auch ausruhen?«
Freilich muß man das. Indes hat auch hierin die Natur eine bestimmte Grenze gesetzt, wie sie im Essen und Trinken eine solche gesetzt hat.
Du aber überschreitest diese Schranke, du gehst über das Bedürfnis hinaus.
Nicht so in den Äußerungen deiner Tätigkeit; hier bleibst du hinter dem Möglichen Zurück.
Du liebst dich eben selbst nicht, sonst würdest du auch deine Natur und das, was sie will, lieben.
Diejenigen, die ihr Handwerk lieben, arbeiten sich dabei ab, vergessen das Bad und die Mahlzeit.
Du aber achtest deine Natur weniger hoch als der Erzgießer seine Bildformen, der Tänzer seine Sprünge, der Geizhals sein Geld, der Ehrgeizige sein bißchen Ruhm?
Auch diese versagen sich den Gegenständen ihrer Leidenschaft zuliebe eher Nahrung und Schlaf, als daß sie es weiter zu bringen suchen in dem, was für sie so anziehend ist.
Dir aber erscheinen gemeinnützige Handlungen geringfügiger und der Anstrengung nicht so wert.
Bond, Fine Bond
Ich war noch am Schlafen, als die Erde unter mir bebte. Ich wurde von einer Seite zur anderen geschleudert. Aus einem wunderbaren Traum wurde ich gerissen. Wunderbar und so köstlich. Ich wusste nicht wie es um mich geschah, als ich plötzlich einen Stoß merkte und beinahe von der Bettkante fiel. Nun war ich vollends wach. Im Zimmer ist es nicht dunkel, denn die Rollos waren nicht herunter gelassen, so dass Licht von draußen herein scheinen konnte. Laternen. Mond. Sterne. Vorbeifahrende Fahrzeuge. Aber es war noch nicht hell genug um die anderen aus meinem Rudel, durch meine Superknautsch-Attacke, zu wecken.
In meinem Traum lag ich auf einem super weichem, bequemen Bett. So weich, dass ich beinahe eingeschlafen wäre. Auf jeden Fall so weich, dass ich mir dachte, nie wieder aufstehen zu können. Also lag ich da so rum, die Sonne schien mir angenehm warm durch das Fenster auf den Rücken. Ich fühlte mich wie im Paradies. Vor meiner Nase lag ein Schmacko. Aber nicht irgendein Schmacko. Nein, es war der größte und leckerste den ich je hatte. Ich streckte meine Nase danach aus um daran zu schnuppern.
Fun Fact am Rande: Der Hund kann schätzungsweise eine Million verschiedene Gerüche unterscheiden, der Mensch nur 10.000.
Aber jetzt zurück zum Thema.
Hühnchen. Eindeutig Hühnchen. Und? Käse. Und es hat die perfekte Größe für mich. Nicht zu klein und nicht zu groß. So dass ich es gut mit meinen Pfoten halten kann. Ich will also hineinbeißen und just in diesem Augenblick, werde ich wach. Frechheit.
Ich setze mich auf und blicke mich verwirrt um, strecke die Nase in die Luft, lausche. Dunkle Schatten erscheinen an den Wänden und verschwinden wieder. Die Luft, abgestanden vom Schlaf. Geräusche von vorbeifahrenden Fahrzeugen, die Atemzüge von Frauchen und Herrchen. Das Blubbern der Aquarien. Keine Schritte. Kein Knarzen. Nichts ungewöhnliches.
Dann strecke ich mich.
Zwischen Frauchen und Herrchen kann ich noch eine Lücke entdecken. Da ist es sicherlich warm und angenehm. Also tapse ich vorsichtig um diese nicht zu wecken dorthin. Eine Pfote vor die nächste. Innehalten. Und wieder eine Pfote vor die nächste. Innehalten. Ich achte auf ihre Atmung. Habe ich sie geweckt?
Nein. Also weiter. Wie ein Hunde-Ninja schleiche ich mich an.
Dort kugel ich mich wieder ein und wache.
Denn mein Name ist Bond. Fine Bond. Und ich habe die Lizenz zum Bellen.
Mika Blumenfield
Die 10 Angebote des
evolutionären Humanismus
01 Diene keinen Göttern, sondern dem großen Ideal der Ethik, das Leid in der Welt zu mindern! Es gibt keine wissenschaftlichen Erkenntnisse, die auf die Existenz von Göttern schließen lassen. Im Gegenteil: Viel deutet darauf hin, dass Götter Vorstellungen unserer Fantasie sind. Unsere Gehirne sind zu wundervollen kreativen Leistungen in der Lage, aber auch, diese als solche zu erkennen. Wer Kunst, Philosophie und Wissenschaft besitzt, braucht keine Religion!
02 Verhalte dich fair gegenüber deinem Nächsten und deinem Fernsten! Du wirst nicht alle Menschen lieben können, aber du solltest respektieren, dass jeder Mensch – auch der von dir ungeliebte! – das Recht hat, seine individuellen Vorstellungen von „gutem Leben (und Sterben) im Diesseits“ zu verwirklichen, sofern er dadurch nicht gegen die gleichberechtigten Interessen Anderer verstößt.
03 Habe keine Angst vor Autoritäten, sondern den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! Bedenke, dass die Stärke eines Arguments völlig unabhängig davon ist, wer es äußert. Entscheidend für den Wahrheitswert einer Aussage ist allein, ob sie logisch widerspruchsfrei ist und unseren realen Erfahrungen in der Welt entspricht. Wenn heute noch jemand mit „Gott an seiner Seite“ argumentiert, sollte das keine Ehrfurcht, sondern allenfalls ein Schmunzeln auslösen.
04 Du sollst nicht lügen, betrügen, stehlen, morden – es sei denn, es gibt im Notfall keine anderen Möglichkeiten, die Ideale der Humanität durchzusetzen! Wer in der Nazidiktatur nicht log, sondern der Gestapo treuherzig den Aufenthaltsort jüdischer Familien verriet, verhielt sich im höchsten Maße unethisch – im Gegensatz zu jenen, die Hitler durch Attentate beseitigen wollten, um Millionen von Menschenleben zu retten. Ethisches Handeln bedeutet keineswegs, blind irgendwelchen moralischen Geboten oder Verboten zu folgen, sondern in der jeweiligen Situation abzuwägen, mit welchen positiven und negativen Konsequenzen eine Entscheidung verbunden wäre.
05 Befreie dich von der Unart des Moralisierens! Es gibt in der Welt nicht „das Gute“ und „das Böse“, sondern bloß Menschen mit unterschiedlichen Interessen, Bedürfnissen und Lernerfahrungen. Trage dazu bei, dass die katastrophalen Bedingungen aufgehoben werden, unter denen Menschen heute verkümmern, und du wirst erstaunt sein, von welch freundlicher, kreativer und liebenswerter Seite sich die vermeintliche „Bestie“ Homo sapiens zeigen kann.
06 Immunisiere dich nicht gegen Kritik! Ehrliche Kritik ist ein Geschenk, das du nicht abweisen solltest. Durch solche Kritik hast du nicht mehr zu verlieren als deine Irrtümer, von denen du dich besser heute als morgen verabschiedest. Kritikfähigkeit ist in einer modernen, sich im steten Wandel begriffenen Gesellschaft eine sehr wertvolle Eigenschaft.
07 Sei dir deiner Sache nicht allzu sicher! Begründeter Zweifel kann zu neuen Erkenntnissen führen. Selbst wenn unser Wissen stets begrenzt und vorläufig ist, solltest du entschieden für das eintreten, von dem du überzeugt bist. Sei dabei aber jederzeit offen für bessere Argumente, denn nur so wird es dir gelingen, den schmalen Grat jenseits von Dogmatismus und Beliebigkeit zu meistern.
08 Überwinde die Neigung zur Traditionsblindheit, indem du dich gründlich nach allen Seiten hin informierst, bevor du eine Entscheidung triffst! Du verfügst als Mensch über ein außerordentlich lernfähiges Gehirn, lass es nicht verkümmern! Achte darauf, dass du in Fragen der Ethik und der Weltanschauung die gleichen rationalen Prinzipien anwendest, die du beherrschen musst, um ein Handy oder einen Computer bedienen zu können. Eine Menschheit, die das Atom spaltet und über Satelliten kommuniziert, muss die dafür notwendige Reife besitzen.
09 Genieße dein Leben, denn dir ist höchstwahrscheinlich nur dieses eine gegeben! Sei dir deiner und unser aller Endlichkeit bewusst, verdränge sie nicht, sondern „nutze den Tag“ (Carpe diem)! Gerade die Endlichkeit des individuellen Lebens macht es so ungeheuer kostbar! Lass dir von niemandem einreden, es sei eine Schande, glücklich zu sein!
10 Werde Teil der Tradition derer, die die Welt zu einem besseren, lebenswerteren Ort machen woll(t)en! Eine solche Haltung ist nicht nur ethisch vernünftig, sondern auch das beste Rezept für eine sinnerfüllte Existenz. Es scheint so, dass Altruisten die cleveren Egoisten sind, da die größte Erfüllung unseres Eigennutzes in der Kooperation mit Anderen liegt. Wenn du stets zeigst, dass dir das Wohl deiner Mitmenschen am Herzen liegt, wird dich das glücklicher machen, als es jeder erdenkliche Besitz könnte.
Oh, liebes Fliegendes Spaghettimonster!
Lasset uns beten für eine schöne Welt,
die uns allen hier gefällt!
Egal ob schwarz, rot, hellhäutig oder braun,
egal ob Männer, Zwitter oder Frauen,
gleichberechtigt sollen alle sein,
und zwar richtig, nicht nur zum Schein.
Egal ob Hindu, Moslem oder Atheist,
egal ob Pastafari, Jude oder Christ,
alle sollen in Frieden zusammen leben
und nicht nur nehmen, sondern auch mal geben.
Wirtschaft, Religion, Politik hin oder her,
ein Leben in Harmonie wär gar nicht so schwer,
in einer friedlichen, schönen Welt ohne Macht und Gier,
so würden wir Pastafaris gern leben hier!
Oh, liebes Fliegende Spaghettimonster,
wir bitten dich, erhöre uns! RAmen!
Nadja Entner
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